Haartransplantation
Eine sinnvolle Lösung bei Haarausfall
Bei erblich bedingtem Haarausfall werden Geheimratsecken, Haaransatz und Tonsur immer lichter. In manchen Fällen wird der Oberkopf sogar ganz kahl. Die unempfindlichen Haarwurzeln des Haarkranzes bleiben jedoch erhalten. Durch intelligente Umverteilung kann wieder dauerhaft natürlicher Haarwuchs erreicht werden. Die moderne Haartransplantation macht das möglich.
Die Techniken der Haartransplantation haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Dank moderner mikrochirurgischer Instrumente und Techniken sind wir heute in der Lage, eigene Haarwurzeln aus dicht behaarten Stellen zu entfernen und in kahle Stellen zu verpflanzen. Durch professionelle Eigen-Haartransplantation (oder alternativ auch mit das Haarwachstum anregende Prozeduren) kann den allermeisten die unter Haarverlust leiden effektiv geholfen werden. Dank bewährten Transplantations-Methoden wie z.B. der FUE (Follicular Unit Extraction) oder FUT (Follicular Unit Transplantation) kann dem Betroffenen wieder ein natürliches und harmonisches Aussehen verliehen werden. Sie gehen wieder viel selbstbewusster und mit neu gewonnener Freude durchs Leben. Die positivere und fröhlichere Grundstimmung überträgt sich auf die Mitmenschen, gleichzeitig erhöht sich ihre gesellschaftliche Akzeptanz und damit auch häufig ihre Berufschancen. Die allermeisten Menschen die eine Eigenhaar- Transplantation schon hatten, würden die Behandlung wieder durchführen lassen und viele bereuen es, nicht schon früher den Entschluss dazu gefasst zu haben.
Das beste Resultat – also wenn man den Eingriff als solchen nicht erkennt – ist nur von einem professionellen Spezialisten zu erreichen. Das sind Fachärzte mit ihren Assistenten, die sich über Jahre mit dem Haarausfall und dessen Behandlungsmöglichkeiten beschäftigen. Wir führen täglich nur solche Behandlungen durch und garantieren ästhetische Resultate auf höchstem Niveau. Einmal transplantierte Haarwurzeln produzieren lebenslang gesundes Haar, so dass die Haarverpflanzung eine dauerhafte Hilfe darstellt. Das überzeugende Ergebnis: Nach Abschluss der oberflächlichen Wundheilungsphase produzieren die implantierten Haarwurzeln bereits nach zwei bis drei Monaten neue gesunde, kräftige Haare, die bis zum Lebensende erhalten bleiben. Die „neuen“ Haare können ganz normal geschnitten, gewaschen, geföhnt, dauergewellt und gefärbt werden.
In einem persönlichen Beratungsgespräch können Sie Resultate sehen und werden ausführlich über alle gängigen Techniken informiert.
Ist meine Resthaarsituation ausreichend?
Das vorhandene Spenderhaar aus dem Haarkranz wird so umverteilt, dass ein ästhetisch und optisch gutes Ergebnis erzielt wird. Dabei ist erstaunlich, dass selbst mit wenig Spenderfläche (kleiner Haarkranz) noch ein gutes Resultat erreicht werden kann. Die Haardichte im Spenderareal wird dazu vor der Behandlung analysiert, um Rückschlüsse auf das Spenderpotential und weitere Behandlungen zu ermöglichen.
Ist die Eigenhaarverpflanzung schmerzhaft?
Nein. Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung der Einpflanz- und Entnahmeregion.
Wie lange hält die Betäubung an?
Im Durchschnitt 6-8 Stunden.
Habe ich nach der Behandlung Schmerzen?
Das Schmerzempfinden jedes Menschen ist unterschiedlich. Im Allgemeinen kann ein geringer Wundschmerz in der ersten Nacht, im Bereich der Entnahmeregion, auftreten. Sie erhalten wirksame Medikamente, die Sie, falls überhaupt erforderlich, einnehmen können.
Wie lange dauert eine Haartransplantation?
Je nach Umfang der zu behandelnden Fläche 2-8 Stunden.
Kommt es vor, dass verpflanzte Haare nicht wachsen?
Nein, die Voraussetzung ist lediglich eine gesunde Kopfhaut sowie gesunde Haarwurzeln. Außerdem dürfen bei der Transplantation durch den Operateur und das Team Ihre Haarwurzeln nicht beschädigt oder gar zerstört werden. Eine entsprechende Erfahrung des Teams ist notwendig.
Welche Methode ist die beste?
Um ein natürliches Aussehen zu erreichen, müssen auf jeden Fall mikrochirurgische Methoden angewandt werden. Diese können im Detail gering differieren, was gelegentlich unter dem Aspekt des Marketings als „revolutionär“, „völlig neu“ oder „anders“ herausgestellt wird. Im internationalen wissenschaftlichen Vergleich konnte die Überlegenheit einer Methode gegenüber einer anderen aber nie nachgewiesen werden. So kommt es darauf an, dass der Operateur die von ihm praktizierte Methode beherrscht. Die beste Methode und die neueste Technik kann letztlich nur in den Händen des erfahrenen Haarchirurgen zur vollen Darstellung kommen und dem Patienten ein gutes Resultat liefern.
Warum gibt es nur so wenige Spezialisten für die Haartransplantation?
Um den Patienten ein optimales Ergebnis zu garantieren, muss ein geschultes und trainiertes Team zur Verfügung stehen. Auf Grund des Zeitaufwandes muss der Operateur unter Umständen auf andere Eingriffe verzichten wollen. Dazu sind nur wenige Ärzte bereit.
Was kostet eine Eigenhaartransplantation?
Der Preis richtet sich nach der Größe der zu behandelnden Fläche. Koteletten, Augenbrauen, kleine Bartregionen kosten 1500 – 4500 Euro, kleine bis mittelgroße Geheimratsecken, Haaransatz, größere Bartregionen ab 4500 Euro und große Flächen ab 7000 Euro. Wir geben Ihnen eine unverbindliche Einschätzung, wenn Sie uns ein Foto Ihrer Haarsituation zukommen lassen.
Muss ich zu einer Nachbehandlung kommen?
Eine Nachkontrolle am Folgetag der Behandlung ist nicht notwendig, da die Endkontrolle am Behandlungstag stattfindet. Wir begutachten gern das Ergebnis nach ca. 10-14 Monaten, stehen aber in der Zwischenzeit selbstverständlich zu Ihrer Verfügung.